Tunnel selber dehnen

Anleitung: Wie dehne ich meinen Ohr Tunnel selbst?

Gedehnte Ohrlöcher haben weltweit eine lange Tradition. Viele Buddha-Statuen zeigen ihn mit geweiteten Ohrlöchern, und in ägyptischen Gräbern fand man Büsten der altägyptischen Könige, die ebenfalls gedehnte Ohrlöcher besaßen. Man kann also sagen, dass das Ohrloch-Dehnen eine uralte Kulturtechnik ist, die neben ihrer Funktion als Schönheitsmerkmal immer auch den Status des Trägers unterstrich. Auch heute ist bei vielen Völkern das Dehnen der Ohrlöcher durchaus noch üblich, und auch in der westlichen Welt wird der Anblick gedehnter Ohrlöcher immer häufiger. Man muss zu keiner Subkultur mehr gehören, um sich mit geweiteten Ohrlöchern schmücken zu wollen, und inzwischen gibt es auch eine riesengroße Auswahl an tollem Schmuck und Accessoires für gepiercte und geweitete Ohrlöcher. 

Grund genug, um sich zu fragen, wie das nun eigentlich geht, dieses Ohrloch-Dehnen. Zuerst aber nun zwei grundsätzliche Fragen:

  1. Kann ich sofort auf meine gewünschte Größe dehnen?
  2. Wenn ich meine gedehnten Ohrlöcher nicht mehr mag, kann ich das Ganze wieder rückgängig machen?

Die Antwort auf die erste Frage ist ein ganz klares Nein! Das Dehnen braucht vor allem viel Zeit und Geduld. Warum das so ist, dazu kommen wir später.

Die Antwort auf die zweite Frage ist Jein - zwar zieht sich das gedehnte Ohrloch wieder zusammen, doch inwieweit es wieder zu seiner Ursprungsform zurückkehrt, hängt von mehren Faktoren ab. Auch dazu später mehr.

Was gibt es für Methoden des Ohrloch-Weitens?

  1. Man kann sich die Ohrlöcher vom Piercer weiten lassen. Der macht es im Prinzip nicht anders als man es selber auch macht, ist aber eine gute Alternative für alle, die nicht selber dehnen wollen. Die Kosten dafür sind unterschiedlich.
  2. Mit einem Skalpell werden zumeist größere Löcher geschnitten. Manchmal wird so auch ein bestehendes Loch korrigiert. Manche dehnen ein geschnittenes Loch später auch weiter.
  3. Beim Dermal Punching wird ein Loch durch das Ohrläppchen gepuncht. Ein wenig wie beim Kekse backen. Auch gepunchte Löcher können weiter gedehnt werden.
  4. Das Dehnen mit Dehnsicheln, Expandern (Dehnstäbe), Spiralen, 2 in 1 Tunneldehner, undsofort. Dazu später mehr.
  5. Dehnen mit einem Teflonband. Auch hierzu später eine genaue Anleitung.
  6. Unbeabsichtigtes Dehnen. Kann passieren, einfach weil sich der Schmuck im Ohrloch bewegt oder weil er ein gewisses Gewicht hat. Hier kommt es allerdings in der Regel nicht zu einer nennenswerten Dehnung.
  7. Beabsichtigtes Dehnen durch Gewichte. Hierüber gibt es nur wenig zu sagen. Es gehört zwar durchaus zu den traditionellen Methoden, ist aber nicht empfehlenswert. Inzwischen gibt es Möglichkeiten, das viel sicherer zu machen und das unregelmäßige Dehnen und Ausreißen des Stichkanals, um nur zwei Gefahren zu nennen, zu vermeiden.
  8. Dehnen durch Haushaltsgegenstände wie Stricknadeln, Kulis, Streichhölzer und Ähnliches. Auch das ist keine sichere Methode und darüber hinaus absolut unhygienisch. Angesichts der Tatsache, dass es beispielsweise Dehnstäbe zu einem sehr günstigen Preis zu kaufen gibt, sollte man hier kein Risiko eingehen, nur um einige Cent einzusparen.

Jetzt aber - das Dehnen:

Grundsätzliches: 

Wenn du deine Ohrlöcher dehnen möchtest, sollte dir klar sein, dass es sich um einen Prozess handelt, der einige Monate dauert, je nachdem, auf welche Millimeterweite du den Stichkanal gedehnt haben möchtest. 

Auch wenn du bereits einige Stufen gedehnt hast, nimm dir jedes Mal wieder Zeit, wenn du auf die nächste Stufe dehnst. Also nicht dehnen, wenn du gerade auf der Flucht bist (sorry, Dr. Kimble) oder auf dem Sprung zu deinem Date. 

Ein günstiger Zeitpunkt wäre zum Beispiel, nachdem du gebadet oder geduscht hast, da dann das Gewebe noch warm und entspannt ist und sich besser dehnen lässt. Mach es dir irgendwo gemütlich und gehe ganz ruhig vor. Auch das ist wichtig - keine Hektik und kein Hau-Ruck-Rein-Damit-Und-Fertig ;)

Dann ist da noch die Hygiene - das ist auch ein wichtiger Punkt: Deine Finger, deine Ohrläppchen und der Expander (oder Dehnsichel usw.) sollten absolut sauber sein.

Und zum Schluss: Du brauchst für jede Dehnmethode auf jeden Fall ein Gleitmittel, damit der Expander etc. besser in den Dehnkanal geschoben werden kann. Viele empfehlen hier Vaseline, aber nicht alle mögen oder vertragen sie. Eine Alternative wäre Gleitgel, da es schonend ist und auch hier seinen Zweck erfüllt. Auch Melkfett kann man benutzen. Manche benutzen auch Wund- oder Heilsalbe, die günstig ist, wenn es tatsächlich bereits zu einer kleinen Reizung der Stelle kam.

Für den Anfang brauchst du einen Stichkanal, der geweitet werden kann. Wenn du noch keinen hast, dann lasse dir von einem Piercer deiner Wahl einen stechen und warte mindestens drei Wochen, bis alles schön verheilt ist. An diesem Punkt kannst du bereits eine der wichtigsten Dehn-Tugenden üben - die Geduld.

Wenn du lange genug gewartet hast oder bereits ein verheiltes Ohrloch hattest, geht es jetzt weiter. Vor dem eigentlichen Dehnen solltest du dir jetzt einen Piercingschmuck besorgen, der ein wenig dicker ist als die normalen Ohrstecker. Gut ist beispielsweise ein Klemmring (Ball Closure Ring) mit einem Durchmesser von mindestens 1-1,2 mm (je nachdem, wie groß dein jetziges Ohrloch ist) oder auch ein wenig größer. Diesen Schmuck solltest du mindestens zwei Wochen lang tragen. Auf diese Weise kann sich der Stichkanal an den größeren Durchmesser gewöhnen, es gibt keine Schmerzen und der Sprung zu den anderen Dehnmethoden ist nicht so groß. 

Beim Dehnen solltest du dir auf jeden Fall zu Herzen nehmen, dass du niemandem etwas beweisen musst. Dass es ein wenig ziept, ist ganz normal, aber wenn du Schmerzen hast, dann höre besser auf, setze den bisherigen Schmuck wieder ein und gib dem Gewebe noch ein wenig Zeit, sich weiter an die aktuelle Dehnstufe zu gewöhnen.

Was den Dehnschmuck angeht, so sind die kleinsten Plugs je nach Modell so um die 3 mm breit, und auch bei den Flesh-Tunneln fängt es erst so ab 4mm an. Bis dahin kannst du anderen Piercingschmuck benutzen. Klemmringe (Ball Closure Ring) eignen sich beispielsweise sehr gut. Es gibt sie in verschiedenen Dicken von ungefähr 0,8 mm bis zu 1 cm. Sie sind bequem und unproblematisch zu tragen, und die aus Titan oder Edelstahl werden auch in frisch gestochene Piercings eingesetzt.

Besonders zu Anfang solltest du bei den Tunneln und Plugs nur zu Single flared, straight oder verschraubbaren Varianten greifen. Die lassen sich einfach leichter einsetzen. Eine Alternative wären auch 2 in 1 Tunnel-Dehner. Zu denen später mehr.

In den ersten Tagen solltest du dein frisch gedehntes Ohrloch nach Möglichkeit in Ruhe lassen und vor allem nicht an dem Schmuck herumdrehen, da das zu kleinen Geweberissen und damit zu Reizungen und Entzündungen führen kann.

Wenn du den Schmuck herausnimmst, zieht sich das gedehnte Gewebe wieder zusammen. Wie weit, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mit einigen Millimetern kannst du schon rechnen. Vernarbtes und eingerissenes Gewebe (z.B. durch unsachgemäßes Dehnen!) zieht sich weniger gut zusammen und hinterlässt oft einen Effekt, der einen wenig schmeichelhaften Namen besitzt, der hier nicht wiederholt wird.

Nun zu den einzelnen Dehntechniken:

  1. Dehnen mit einem Dehnstift (Taper): 

Mit deinen sauberen Händen nimmst du deinen aktuellen Ohrschmuck heraus und dann säuberst du die Eintritt- und Austrittstelle des Dehnkanals. Dann nimmst du einen kleinen Taper von 1,2 oder höchstens 1,6 mm Durchmesser und bestreichst ihn mit dem Gleitmittel deiner Wahl. Taper werden übrigens auch von professionellen Piercern benutzt, und du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, dir eines der praktischen Sets zuzulegen, da hier hübsch übersichtlich alle Dehnungsgrößen beisammen sind, die du brauchen wirst. Nun schiebst du den Taper langsam und ganz vorsichtig durch den Stichkanal. Du darfst ihn nur vorwärts bewegen und nicht an ihm drehen, da du durch Drehungen den Stichkanal verletzen kannst. Nimm dir Zeit und mache zwischendurch ruhig kleine Pausen, damit sich das Gewebe an die größere Weite gewöhnen kann. Wenn du den Taper ganz durch das Ohrloch geschoben hast, kannst du jetzt vorsichtig den neuen Piercingschmuck einsetzen. Bis zum nächsten Dehnvorgang musst du jetzt einen Monat lang abwarten. War dein Taper 1,2 mm breit, kommt jetzt der 1,6 mm Taper. Du machst es wie im vorigen Monat und setzt auch jetzt wieder den neuen Piercingschmuck ein. Langsam weitest du so monatlich Deinen Stichkanal, bis du die gewünschte Größe erreicht hast. Viele empfehlen auch bei den größeren Weiten, so ab 4 oder 5 Millimetern, den Abstand zwischen den einzelnen Dehnvorgängen zu erweitern und nur alle sechs Wochen bis zwei Monate zu dehnen. Das ist ein ziemlich guter Ratschlag. Gib auf jeden Fall dem Gewebe genügend Zeit, sich zu erholen und an die neue Dehnstärke zu gewöhnen.

  1. Dehnen mit einem Expander:

Im Gegensatz zum Dehnstab sind Expander kürzer und konisch geformt, mit einer Spitze und einem dicken, flachen Ende. Die Stärkeangaben von Expandern meinen immer das dicke Ende, und es gibt sie von einer Stärke von etwa 1,6 mm an bis zu ungefähr 12 mm. Am vorteilhaftesten, wenn man Expander zum Dehnen benutzen möchte, ist es, sie im Set zu kaufen und sich vom kleinsten zum größten Durchmesser durchzuarbeiten. Dazu geht man im Prinzip vor wie beim Dehnstab und schiebt den mit Gleitmittel bestrichenen Expander vorsichtig durch den Stichkanal. Wenn du bei den Größen angekommen bist, wo du einen Plug, oder Tunnel benutzen kannst, schiebe den Expander bis fast zum Ende und drücke die offene Plug-/Tunnelseite an das flache Expander-Ende. So flutscht der Piercingschmuck recht einfach in den gedehnten Stichkanal. Der 2 in 1 Tunnel-Dehner ist eine Expander-Variante, bei der der Tunnel an den Expander angeschraubt ist, so dass du ihn einfach wie gehabt durchschiebst und dann abschraubst. Einfacher geht es kaum.

Der Expander unterscheidet sich noch in einem weiteren Punkt vom Dehnstab - er macht optisch einiges her und du kannst ihn auch als Schmuck tragen. Dazu gibt es kleine Gummiringe, die auf den Expander geschoben werden können, so dass sie später vor und hinter dem Ohrläppchen stecken und verhindern, dass der Expander aus dem Stichkanal herausrutscht. Einige tragen ihn während des Dehnvorgangs, andere empfinden den Expander dafür als zu schwer.

  1. Dehnen mit einer Sichel:

Der Name sagt hier schon alles über die Form. Das Dehnen verläuft ähnlich wie beim Expander, und auch die Sichel wird wegen ihres tollen Aussehens oft als Piercingschmuck getragen. Auch hier dienen Gummis zur Fixierung. Um sicherzugehen, dass du keine Dehnstufe auslässt, ist wie immer ein Set, das bei ungefähr 1,6 mm anfängt, zu empfehlen.

  1. Dehnen mit Kralle oder Claw:

Die Dehnkralle sieht wirklich aus wie eine Raubtierkralle und funktioniert für das Dehnen wie der Expander und die Sichel. Die Kralle gibt es ebenfalls im Set, das so bei 1,6mm anfängt, und auch sie kann (mit Gummiringen) als Schmuck getragen werden.

  1. Dehnen mit Spirale oder Schnecke:

Das läuft theoretisch so, dass du auch sie nach und nach weiter durch den Stichkanal schiebst, was aber ein wenig umständlicher ist als beispielsweise bei einem Expander. Da die Spirale so heißt, wie sie aussieht, kannst du dir auch vorstellen, wieso. Zumeist trägt man die zur Mitte hin erst dicker und in der Mitte wieder schmaler werdende Spirale als Schmuck im Ohr und schiebt sie stückweise vorwärts, wobei man immer einige Tage bis Wochen verstreichen lässt. Hier liegt auch das Problem, denn die Spirale lädt geradezu dazu ein, dass man, beispielsweise beim Fernsehen, an ihr herumschiebt und dann vielleicht nur ein kleines bisschen weiter ... Das macht den Vorgang sehr viel unübersichtlicher als bei Expandern. Auch empfinden viele die Spirale als zu schwer, gerade bei den größeren Dehngrößen. Sie verfängt sich auch gerne einmal in den Haaren oder im Pullover, was den gerade frisch gedehnten Stichkanal zusätzlich reizt. Trotz dieser Flaws dehnen viele gerne mit einer Spirale, und sie ist auch ohne Zweifel ein cooler Piercingschmuck, den es in ziemlich schönen Varianten gibt. Auch die Spirale ist im Set in den normalen Größen zu haben.

  1. Dehnen mit Teflonband:

Das Teflon-Dehnen ist auch im Grunde genommen recht unkompliziert, wenn auch nicht so ohne weiteres empfehlenswert. Jeder muss selber sehen, ob es für ihn in Frage kommt. Das Teflonband gibt es in jedem Baumarkt. Anfangen mit dem Teflon-Dehnen kannst du erst bei den größeren Dehnstufen. Zum einen brauchst du dafür einen Tunnel oder Plug, die erst bei 3-4 mm zum Einsatz kommen, und dann stelle dir einmal vor, wie du einen umwickelten Plug in einen 4 mm Stichkanal fummelst. Ganz klar nicht zu empfehlen.

Das Teflonband hat eine Dicke von 0,1 mm, und das heißt, dass du über einen Monat verteilt ungefähr sechsmal dehnen kannst, ohne den Stichkanal über Gebühr zu reizen. Dazu umwickelst du den gereinigten Plug oder Tunnel (straight oder single flared) mit einer (!) Schicht Teflon Band (nicht mogeln) und sorgst dafür, dass das Band schön fest anliegt. Dann greifst du zum Gleitmittel Deiner Wahl und reibst den umwickelten Plug oder Tunnel damit ein. Vorsichtig kannst du danach deine Kreation in den Stichkanal schieben. Fünf Tage später gibt es dann die nächste Schicht usw. 

Eine kleine Materialkunde:

Das hier soll keine ausführliche Materialkunde sein, nur einige Tipps. So empfehlen viele Titan oder Edelstahl, was tatsächlich immer eine ausgezeichnete Wahl ist und auch bei Erstpiercings empfohlen wird. Silikon halten viele erst für die größeren Dehnstufen für eine gute Wahl, und Acryl ist wegen seines geringen Gewichts und weil es im Winter nicht kalt wird, sehr gut geeignet. Allerdings kommt es hier zu Talg- und Geruchsbildung, weswegen der Piercingschmuck regelmäßig gereinigt werden muss. Holz ist bei fertig gedehnten Stichkanälen ein ausgezeichnetes Material mit hohem Tragekomfort. Allerdings können beispielsweise ungenügend gepflegte oder nicht aus hochwertigen Holzsorten bestehende Holzspiralen den Stichkanal irritieren. Das Gleiche gilt auch für Horn und andere organische Stoffe. Glas lässt sich leicht reinigen, darf aber keine Risse haben. 

Ein kleines Wort zur Pflege:

Um das Gewebe zu unterstützen, kannst du regelmäßig Pflegeöle einmassieren. Die halten das Gewebe geschmeidig und flexibel und unterstützen auch die Abheilung kleinerer Risse. Besonders bewährt haben sich Jojoba-Öl und Olivenöl.

Hygiene:

Dass du deine Hände, den Stichkanal und das Dehn-Instrumentarium deiner Wahl beim Dehnen gesäubert haben solltest, ist dir inzwischen ja längst klar. Aber auch während des Tragens solltest du deine Spirale, deinen Plug, Flesh-Tunnel u.ä. regelmäßig herausnehmen und sauber machen. Sonst kommt es nämlich zu Talg- und Geruchsbildung - und das kann ziemlich unangenehm werden, bietet außerdem Keimen einen Nährboden und kann zu Entzündungen führen. Ein Punkt, den viele übersehen, sind die kleinen Gummiringe, die man zum Fixieren nimmt. Zum einen darfst du die Gummis nie zu eng an dein Ohrläppchen drücken, weil sich der Expander (oder was du gerade benutzt) noch ein wenig bewegen können sollte und weil sie den Ein-und Ausgang des Stichkanals reizen können. Dann werden sie mit der Zeit auch verschmutzt, und deshalb solltest du auch sie regelmäßig reinigen.

Komplikationen:

Jedes Gewebe ist unterschiedlich, und auch deins reagiert nicht immer gleich. Solltest du bei einem Dehnschritt Schwierigkeiten haben, dann warte lieber erst noch ab und versuche es einige Tage später noch einmal. Solltest du beim Dehnen grob und hastig vorgehen, dann kann das Gewebe einreißen, was zu Entzündungen und schlimmstenfalls sogar zu Narbenbildungen führen kann. Das erschwert nicht nur das Weiterdehnen, da Narbengewebe nicht so flexibel ist, sondern sorgt auch dafür, das sich das Gewebe später nicht mehr richtig zusammenziehen kann. Sollten deine Ohrläppchen berührungsempfindlich sein und sich entzündet haben, helfen Kamillen- oder Salbeibäder und Desinfektionsspray. Sollte es gar nicht besser werden, solltest du auch den Gang zum Arzt nicht scheuen.

Aber vor allem viel Spaß beim Dehnen!

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