Nasenpiercing

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Das Nasenpiercing erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen Nasenstecker oder ein Septum Piercing. Bis vor einigen Jahren waren es meist junge Frauen, die sich für ein Piercing der Nase entschieden, doch mittlerweile tragen auch immer mehr Männer ein Septum oder ein Nostril Piercing (Piercing das durch den Nasenflügel gestochen wird). Hier erfährst du alle wichtigen Informationen über das Nasenpiercing - von der Auswahl des richtigen Piercingstudios, zum Stechen bis hin zu den zahlreichen verschiedenen Schmuckarten für das Nasenpiercing. Wir wünschen dir viel Spaß beim Stöbern in unserem Onlineshop!

Die Auswahl des richtigen Piercingstudios

Wie bei jedem Piercing gilt, dass auch ein Nasenpiercing nur bei einem professionellen Piercer mit der entsprechenden Erfahrung und dem richtigen medizinischen Gerät gestochen werden sollte. Ein seriöser Piercer nimmt sich vor dem Stechen eines Piercings ausreichend Zeit, um deine Fragen zu beantworten und dir den Prozess des Stechens in Ruhe zu erläutern. Außerdem sollte ein gutes Piercingstudio einen sauberen und aufgeräumten Eindruck machen.

Verschiedene Arten von Nasenpiercings

• Septum Piercing: Beim Septum wird das Bindegewebe unter der Nasenscheidewand durchstochen. In den letzten Jahren erfreuen sich Septum Piercings immer größerer Beliebtheit, da u.a viele Stars wie Rihanna, Lady Gaga, Madonna und viele mehr den Nasenring tragen. Wer den Look vor dem Stechen eines richtigen Piercings ausprobieren will, kann dies problemlos mit einem Fake Septum zum Klemmen tun.
• Nostril Piercing: Das häufigste Nasenpiercing ist das sogenannte Nostril Piercing. Hierbei wird entweder der rechte oder linke Nasenflügel durchstochen und danach meist ein Ring als Piercingschmuck eingesetzt. Es ist jedoch auch der Einsatz eines Nasensteckers möglich.
• Bridge-Piercing: Dieses Piercing befindet sich meist knapp unterhalt der Augen am Nasenrücken. Beim Stechen eines solchen Piercings ist große Vorsicht geboten, da an dieser Stelle zahlreiche Nervenbahnen verlaufen.
• Austin Bar: Bei dieser Nasenpiercing Variante wird die Nasenspitze gepierct und danach meist ein sogenanntes Barbell Piercing horizontal eingesetzt. Teilweise wird das Piercingloch jedoch auch horizontal gestochen, diese Variante wird Rhino-Piercing genannt.

Tut das Stechen eines Nasenpiercings weh?

Da es viele verschiedene Nasenpiercing-Varianten gibt, lässt sich zu den Schmerzen keine allgemeingültige Aussage treffen. Je nachdem um welche Position es sich an der Nase handelt und wie das individuelle Schmerzempfinden ist, können die Schmerzen beim Stechen stark bis mittelmäßig empfunden werden. Bei einem herkömmlichen Nostril Piercing verlaufen im Knorpelgewebe feine Nerven, weshalb das Durchstechen der Haut an dieser Stelle von vielen als besonders unangenehm empfunden wird. Meist verfliegt der Schmerz jedoch bereits nach wenigen Sekunden. Aus diesem Grund lohnt sich eine lokale Betäubung in den meisten Fällen auch nicht, weil der Pieks einer Spritze in etwa den gleichen Schmerz verursacht, wie das Nasenpiercing selbst.

Heilungsprozess nach dem Piercen aktiv unterstützen

Damit die Einstichstelle sich nach dem Piercen nicht entzündet und schnell verheilt, sollte diese regelmäßig desinfiziert und gereinigt werden. Hierfür gibt es spezielle Pflegemittel wie z.B. Cremes, mit denen das Piercingloch behandelt werden kann. Leichte Verkrustungen können vorsichtig mit Kochsalzlösung entfernt werden.

Die Heilungsdauer der Einstichstelle hängt maßgeblich von der Stelle ab, an der das Piercing gestochen wird. In der Regel dauert die vollständige Abheilung der Nasenscheidewand nach dem Stechen eines Septums circa sechs Monate, während ein Piercing des Nasenflügels häufig bereits nach acht Wochen komplett verheilt ist. Die genaue Dauer hängt dabei von der Pflege der Einstichstelle und der individuellen Wundheilung ab.


Tipps für eine schnelle Wundheilung des Nasenpiercings:

➔ Achten Sie darauf, dass die Einstichstelle nicht mit Make-up, Puder oder Ähnlichem in Verbindung kommt.
➔ Tägliches, vorsichtiges, Reinigen und Desinfizieren.
➔ Berührungen vermeiden. Vor der Pflege der Einstichstelle Hände desinfizieren.
➔ Keine Saunagänge, Solarium oder Besuche im Schwimmbad.
➔ Übermäßige Sonneneinstrahlung vermeiden.

Nasenpiercing Risiken
Komplikationen beim Stechen eines Nasenpiercings sind sehr selten. Besonders, wenn das Piercing unsachgemäß gestochen wird, können sie in seltenen Fällen jedoch auftreten. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn das Piercing zu weit oben Platziert wird. Bei zweistelligen Minusgraden sollte Piercingschmuck zudem nicht getragen werden, weil das Material die Kälte an die umliegende Haut abgibt und es so im schlimmsten Fall zu einer lokalen Erfrierung kommen kann. Wenn das Piercing von einem professionellen Piercer gestochen wird, die Einstichstelle gepflegt wird und das Piercing nicht bei extremen Temperaturen getragen wird, sind die Risiken von einem Nasenpiercing für die Gesundheit jedoch als gering einzustufen.


Häufige Fragen zum Nasenpiercing

Wie viel kostet ein Nasenpiercing?
Die Kosten für ein Nasenpiercing hängen vom dem Piercingstudio und der Stelle des Piercings ab. Ein Septum kostet meist zwischen 40 und 70 Euro, ein Nostril Piercing des Nasenflügels ist dagegen häufig günstiger und schon zwischen 30 und 50 € verfügbar. Über den jeweiligen Preis kann man sich am besten telefonisch informieren. Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass das Piercingstudio einen hygienischen und seriösen Eindruck machen sollte. Im Zweifelsfall lohnt es sich, ein paar Euro mehr für das Nasenpiercing auszugeben. Bei vielen Piercingstudios ist im Preis für das Stechen außerdem ein erster Piercingschmuck und teilweise auch ein Pflegemittel im Preis inklusive.


Wie schnell wächst ein Nasenpiercing zu?
Direkt nach dem Stechen wächst ein Piercingloch oft sehr schnell wieder zu. Je nachdem wie die individuelle Wundheilung verläuft, kann ein Piercingloch in der Nase in der Anfangszeit bereits nach ein bis zwei Tagen zugewachsen sein. Deshalb sollte der Piercingschmuck in den ersten Wochen und Monaten nach dem Stechen nur zum Reinigen der Einstichstelle entfernt werden.


Woher weiß ich, ob mir ein Nasenpiercing steht?
Um den Look eines Nasenpiercings auszuprobieren, gibt es zahlreiche Fake Nasenpiercings und Fake Septums. Diese können bequem festgeklemmt werden und so auch ohne Piercingloch getragen werden.

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